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Wozu ist eine professionelle Moderation und Methodenwissen bei einem Bürgerrat wichtig?

Meinungen austauschen und diskutieren, das geht natürlich auch einfach so, ohne Methodik, Flipcharts und Kärtchen. Doch innerhalb eines Bürgerrats geht es nicht nur darum, Einzelmeinungen oder Perspektiven zusammenzutragen. Vielmehr soll die Gruppe befähigt werden, sich aktiv zuzuhören und gemeinsame Empfehlungen zu erarbeiten.

Qualifizierte Moderatorenteams schaffen durch ihre unparteiische Gestaltung des Gesamtrahmens dafür die Voraussetzungen. Für Bürgerräte, die auf Verständigung, Kokreation und Austausch auf Augenhöhe zwischen ganz verschiedenen Menschen setzen, ist daher ein methodischer Rahmen unerlässlich. Im Mittelpunkt dialogorientierter Beteiligung steht der Austausch aller Teilnehmenden auf Augenhöhe, mit dem Ziel, die besten Lösungen und Ideen für gemeinsame Herausforderungen zu finden. Schließlich sollen am Ende alle Teilnehmenden die Empfehlungen der Gruppe mittragen können.

Und um diese wertvolle Zusammenarbeit zu ermöglichen, helfen spezielle Methoden wie z.B. Dynamic Facilitation – und natürlich auch die dazugehörenden Materialien wie Flipchart-Papier und Moderationskarten.

Und nicht nur im Bürgerrat selbst ist Methodenkompetenz entscheidend: Auch in der Planungs- und Transferphase und während des Zukunftsforums schaffen Moderatorinnen und Moderatoren (oder auch Prozessbegleiter/ –begleiterinnen) einen geeigneten Rahmen, führen die Gruppe durch den Verlauf und sorgen dafür, dass sich alle Beteiligten gleichermaßen einbringen können.

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Hier gibt es einen Überblick, welche Schritte sinnvoll sein können, um die Empfehlungen in Politik und Verwaltung zu verankern und erste Umsetzungsschritte anzustoßen.